TTV I - TSG KL III 9:6

Sieg zum Saisonabschluss

Im letzten Spiel der laufenden Saison hatte der TTV Mutterstadt die dritte Garnitur von Kaiserslautern zu Gast. Da die Gäste mit 3 Ersatzspieler an den Start gingen, sah es nominell zwar nach einer klaren Sache aus, aber es muss immer erst gespielt werden.

Die Doppel gingen zumindest auf, und so führte Mutterstadt durch die Siege von Ludwig/Schulz sowie Schwarze/Maisel.

Im vorderen Paarkreuz gabe es tolle Ballwechsel zu sehen und nach spannenden Sätzen eine Punkteteilung. Rolf sorgte für den Zähler. Große Mühe hatte dann Frank Schulz mit dem unorthodoxen Spiel seines Gegners Horelik. So geriet er in Satzrückstand, konnte mit Mühe den zweiten Satz holen, musste danach erneut einen Satzrückstand ausgleichen und hatte am Ende mit 16:14 das glücklichere Ende. Rainer Maisel konnte sich gegen Xie durchsetzen und hielt für Mutterstadt damit die knappe Führung zum 5:4. Im zweiten Durchgang sah es zwischenzeitlich danach aus, dass die Führung ausgebaut werden konnte, aber Kaiserslautern kämpfte sich zurück und so gab es wieder sowohl vorne als auch in der Mitte eine Punkteteilung. Jochen Dornick und Stefan Schwarze - der heute zum ersten Mail in der Rückrunde wieder an den Start gehen konnte- sorgten für die Zähler.

Dann steuerten Rainer Maisel und Nachwuchspieler Marcel Ludwig die noch fehlenden Siege zum 9:6 bei.

Resumee:

Mutterstadt blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Am Ende belegt das Team um Frank Schulz den fünften Tabellenplatz und hat damit sein persönliches Ziel, nämlich unter den ersten 6 zu sein, erreicht.

Geprägt war die Saison durch die Ausfälle von Frank Pfannebecker und Stefan Schwarze, die nach Verletzung bzw. gesundheitlichen Gründen nicht so spielen konnten wie gewünscht. Doch das Team hat dies - durch die zusätzlichen Einsätze der anderen Spieler - und nicht zuletzt auch durch die Ersatzstellung aus der zweiten Mannschaft immer eine adäquate Mannschaft an die Tische bringen können, freut sich Spitzenspieler Rolf Ludwig. So etwas ist nicht in jedem Verein selbstverständlich und hat bei uns wunderbar geklappt, nicht zuletzt, weil Frank die Fäden in der Hand hält und die Einsätze akribisch koordiniert.

In ähnlicher Formation wird es in Mutterstadt wohl weitergehen und damit bleiben wir für die erste Pfalzliga weiterhin gut aufgestellt.