TTV I - TTV Edenkoben 9:5

  • Erstellt am: 10.11.2019
  • Von: Frank Schulz

Nervenstark und mit dem nötigen Quentchen Glück

Im Nachholspiel in der ersten Pfalzliga hatte Mutterstadt I den TTV Edenkoben zu Gast. Da man derzeit auf die Nummer 1 verzichten muss, hätte die Truppe um Frank Schulz vor dem Spiel sich wohl sofort mit einem Punkt einverstanden erklärt. Doch wir wollten frei aufspielen, hatten ja nix zu verlieren - so der wiedererstarkte Frank Pfannebecker. In den Doppeln gab es dann gleich mal eine faustdicke Überraschung. Das Doppel aus Frank Schulz und Ersatzspieler Steffen Nikolaus setzte sich - nachdem der erste Satz knapp vorloren ging - dann mit 3:1 gegen die haushohen Favoriten Trattnig/Reuther durch. Pfannebecker/Ludwig hatten ihre liebe Mühe gegen Kröger/Heß, behielten aber die Nerven und brachten ihr Match mit 11:9 im fünften Satz nach Hause. Ähnlich auch der Spielverlauf des dritten Doppels. Auch hier ging es in den fünften Satz und Knapek/Maisel machten es noch enger. 13:11 hieß es am Ende und mit 3:0 war ein komfortabler Vorsprung erspielt. Frank Pfannebecker sah nach 1 1/2 Sätzen schon wie der klare Gewinner gegen Reuther aus. Doch dieser drehte den zweiten Satz noch, holte sich später Satz vier und wieder ging es in den Entscheidungssatz. Mit spektakulären Ballwechseln hieß der Sieger am Ende Frank Pfannebecker. Nachdem Frank Schulz - mit nur einem Satzverlust - sich gegen Weyhing durchgesetzt hatte, konnte der TTV sogar auf einen 5:1 Vorsprung blicken. Aber im Tischtennis ist das noch keine Garantie auf den Sieg. Edenkoben kämpfte sich zurück, holte 3 Siege in Folge - hierbei ging das einzigste 5-Satzspiel von insgesamt 6 verloren - und mit knappem 5:4 ging es in den zweiten Durchgang. Bester Spieler des Tages Frank Pfannebecker ließ gegen Trattnig nix anbrennen und sorgte für zähler Nr. 6. In der Mitte lag Frank Schulz gegen Kröger schon aussichtslos mit 1:2 Sätzen und 0:6 zurück, schaffte aber das Wunder, diesen Satz mit 12:10 noch zu gewinnen und hatte am Ende auch das nötige Glück, Satz 5 mit 11:8 für sich zu entscheiden. Ein weiteres Spiel im fünften Satz hatte Gustav Knapek zu bestreiten. Zwar legte er jeweils immer einen Satz vor - aber die Entscheidung viel erst am Ende mit 11:9. Ein an Spannung kaum zu überbietender Abend. Rainer Maisel blieb es vorbehalten, den Neun Punkt zum Mannschaftssieg beizusteuern. Nach 11:13 gegen Heeß im Ersten, stellte er sein Spiel taktisch um und holte sich die Sätze 2-4 zum hoch verdienten 9:5 Sieg.

Vorschau:

Kommenden Sonntag kommt der TSV Kandel nach Mutterstadt. Das Spiel findet wegen dem Volkstrauertag erst um 14 Uhr statt. Ziel ist es hier, an die starke Leistung anzuküpfen und die Punkte in Mutterstadt zu behalten.

Mannschaft: 
Datum der Begegnung: 
09.11.2019