Christian Maisel - neuer Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft

  • Erstellt am: 23.09.2020
  • Von: Frank Schulz

Christian Maisel,

neuer Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft

Christian, du hast den Job des Mannschaftsführers übernommen, da Steffen Nikolaus ja leider den Verein verlassen hat

Was denkst du, auf welchem Rang die zweite Mannschaft am Ende der Saison stehen wird, was ist euer Ziel?
    Also wir wollen auf jeden Fall nicht absteigen und die Klasse halten. Durch den Abgang von Steffen wird dies allerdings schwierig, da uns dadurch ein wichtiger Spier fehlt. Es wird auf jeden Fall eine schwierige Saison, da alle Mannschaften sehr stark sind und es uns auf keinen Fall leichtmachen.
    Wir wollen unser Bestes geben um am Ende die Klasse halten zu können.

Wie kamst du eigentlich zum Tischtennis?
    Ich kam durch meine Familie zum Tischtennis. Mein Opa spielt Tischtennis und meine Eltern auch. Mit meinem Vater spiele ich ja auch jetzt in einer Mannschaft.

Was ist deine persönliche Motivation in der neuen Saison?
    Ich will jedes Spiel meine beste Leistung zeigen und auf jeden Fall die komplette Runde positiv spielen. In den letzten Saison hatte ich immer einige schlechte Spiele dabei und das soll diese Mal auf jeden Fall nicht wieder vorkommen. Vielleicht komme ich ja am Ende an ein paar Spielern vorbei bei uns in der Mannschaft.

Ihr habt am letzten Wochenende das erste Spiel unter Corona-Bedingungen bestritten.
Wie findest du die Auflagen, konkret, wie war das in Harthausen?
    Man muss sich erst an die Auflagen gewöhnen und an das Ganze mit Maske und Abstand halten. Das ist auch überall anders geregelt und dann muss man sich immer umgewöhnen. Manche Regeln machen für mich dabei Sinn, wobei andere wieder völlig sinnlos sind.
    In Harthausen war soweit alles übersichtlich umgesetzt. Es wurde zwischen den Spielern ein 1,5m Abstand eingehalten wenn man nicht gespeilt hat und man musste außerhalb des Spiels die Maske tragen. Auf seinem Platz konnte man diese ebenfalls abnehmen. Es waren nur 4 Zuschauer erlaubt, was ich etwas sinnlos finde, da diese ja den Abstand einfach einhalten können und mehr Zuschauer immer schöner sind. Bei Familienmitgliedern oder der Freundin war der Abstand beim Zuschauen allerdings nicht nötig. Ansonsten wurde auf den Seitenwechsel verzichtet und der Ball nach jedem Spiel desinfiziert. Zum Zählen musste man außerdem Einweg Handschuhe tragen.
    Von der Organisation hat alles geklappt und es gab auch keine Probleme.

Was hältst du vom neuen Spielmodus, keine Doppel, dafür aber alle Einzel zu spielen?
    Das ist etwas komplett anderes als im normalen Spielmodus. Man muss direkt voll da sein und hat nicht noch ein Doppel vorher, wo man etwas reinkommt. Es geht praktisch von 0 auf 100. Aber keine Doppel ist für uns gar nicht so schlecht, da dies nie unsere Stärke war, allerdings hätte ich lieber in einem normalen Modus mit Doppel gespielt. Es ist diesmal wichtig von Anfang an da zu sein im Spiel, da es sehr schnell gehen kann und man dann gleich hinten liegt. Wenn die Mannschaft schon als Sieger feststeht muss man dann auch im hinteren Paarkreuz noch motiviert sein, da man dabei eigentlich etwas mehr für sich spielt am Ende als für die Mannschaft, da das Spiel schon entschieden ist. Dadurch, dass jeder Spieler zwei Spiele hat kann sich auch viel innerhalb der Mannschaft verschieben. Ich hoffe, dass die Runde so angenehm wie möglich wird und wir das Beste daraus machen.

Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen dir, dass du und dein Team eure gesteckten Ziele erreicht.