Geschichte

Tischtennis in Mutterstadt

Es beginnt 1946

Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Mutterstadt erstmals Tischtennis gespielt. Diese neue Sportart brachten die Verwundeten aus den Lazaretten und heimkehrende Kriegsgefangenen mit. Mit Netzen und Schlägern in abenteuerlichen Ausführungen wurde auf Küchentischen geübt. Die Urzelle des Tischtennis war im heutigen Haus der Vereine, Saal 1. In “wilden, weil von der damaligen Militärregierung noch nicht genehmigten Wettspielen mit den Nachtbargemeinden, versuchte man den eigenen Leistungsstand festzustellen. Die Gründung Nach der offiziellen Zulassung von Sportvereinen schlossen sich die Celluloidartisten 1948 dem ASV, später TSG Mutterstadt als Unterabteilung an. Dies war damals der einzige zugelassene Sportverein.

Auszug aus dem Frankenthaler Amts-Anzeiger Nr. 14 vom 2. September 1949

“Am kommenden Sonntag finden in Ludwigshafen die Aufstiegsspiele zur Pfalzliga statt. Hierzu haben sich folgende Mannschaften qualifiziert: ASV Lu-Edigheim, Phönix Ludwigshafen, ASV Mutterstadt und ASV Grünstadt. Der zu ermittelnde Erstplazierte dieser Vereine wird im Spieljahr 1949-50 in der höchsten pfälzischen Spielklasse mitkämpfen. Favorit für die Aufstiegsspiele ist Phönix Ludwigshafen. Auch die hiesigen haben infolge ihres Könnens und nicht zuletzt durch die Ausgeglichenheit der einzelnen Spieler eine reelle Chance."